Zu dem eigentlichen Kaufpreis kommen noch die Erwerbsnebenkosten beim Immobilienkauf hinzu. Die Erwerbsnebenkosten sollte man nicht unterschätzen bei einer Baufinanzierung. Die schlechte Nachricht: ohne Erwerbsnebenkosten ist der Kauf einer Immobilie nicht möglich. Da kommt einiges zum normalen Immobilienkaufpreis hinzu. Es gibt aber Möglichkeiten, die Erwerbsnebenkosten zu minimieren, zu reduzieren, um beispielsweise die Finanzierung durch die Bank wiederum zu verringern. Außerdem sollten Sie mit weiteren einmaligen Kosten wie beispielsweise Renvierungs- und Modernisierungsarbeiten und Kosten für den Umzug rechnen. Kalkulieren Sie diese mit dem nötigen Spielraum.
Kaufpreis der Immobilie: 350.000 Euro
Notar: 1,5 % x 200.000 Euro = 5.250 Euro
Grunderwerbsteuer (Baden-Württemberg): 5 % x 350.000 Euro = 17.500 Euro
Maklerprovision: 7 % x 350.000 Euro = 24.500 Euro
Summe der Nebenkosten: 47.250 Euro
Kaufpreis + Nebenkosten = 397.250 Euro
Maklerprovision/Maklercourtage
Notarkosten
Grundbuchkosten
Kosten für den Berater / Bausachverständigen
Kosten für die Bank, Bereitstellungszinsen und Gebühren
Grunderwerbssteuer
Kosten für die Teilung von Grundstücken
Renovierung
Sanierung
Modernisierung
Kosten für Anschaffungen wie Möbel, Küche, etc.
Umzugskosten
Verwalterkosten
Bei einem Immobilienkauf müssen die anfallenden Nebenkosten üblicherweise innerhalb von 2 bis 4 Wochen nach Abwicklung des Immobilienkaufes bezahlt werden.
Oliver Urban
Diplom-Betriebswirt (FH)
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